Astroletter April 2020

Liebe Astrologiefreunde,

im Astrogipfel der Astrowoche für das Jahr 2020 schrieb ich: „2020 ist ein sehr wichtiges, wenn nicht sogar entscheidendes Jahr für die Menschheit. Ja, man könnte es sogar als eine Art Weltschicksalsjahr bezeichnen…Denn wir haben auch 2020 den größtmöglichen Krisenaspekt. Saturn und Pluto deuten zu Jahresbeginn diese große Krise an, die auch unsere Wirtschaft erfassen und den Frieden in der Welt bedrohen kann“. Vielen Menschen waren diese Aussagen damals, die wir auch in „Allgeiers Astrologisch Jahresbuch 2020“, in „Sternbild Januar 2020“ sowie im Video für das Jahr 2020 und im Januar-Video wiederholt haben, einfach zu negativ, zu krass. Ich hatte einige Zweifel, ob ich durch die Astrologie nicht unnötig Angst verbreite. Auf der anderen Seite müssen wir Astrologen doch auch ehrlich sein. Ich habe solch schwierige Sternenkonstellationen, wie sie 2020 am Himmel sind, in dieser Dichte noch nie gesehen, seit ich professionell Astrologie betreibe. Doch für mich sind diese schwierigen Aspekte nicht negativ zu sehen. Im Gegenteil, sie sind doch nur ein Fingerzeig des Kosmos, dass bei uns auf der Erde einiges schiefläuft.

Sicher haben wir speziell diese Pandemie nicht angesprochen. Allerdings entspricht sie durchaus den möglichen Analogien einer Saturn-Pluto- und der folgenden Jupiter-Pluto-Konjunktion, die 2020 vorherrschen (siehe dazu unten: Die Coronakrise aus astrologischer Sicht). Für mich ist diese Pandemie der Auslöser für eine weitere Krise, die wir eben bereits vor Jahresbeginn angesprochen haben. Die Rezession, der Abschwung der Wirtschaft, der schon längst im Gange ist, wird nun deutlich sichtbar.

Persönlich empfinde ich die momentane Situation wie einen lauten Weckruf. Was geschah und geschieht, ist ein Schock, der uns die Welt mit anderen Augen anschauen lässt. Nichts wird mehr so sein wie vorher. Wir haben nun die Zeit nachzudenken. Die Gedanken scheinen plötzlich befreit, eröffnen uns neue Horizonte. Viele unter uns erkennen jetzt, was wichtig im Leben ist, um was es eigentlich geht. Eine wirklich wichtige Zeit der Transformation, in der wir die Chance haben, dem Himmel wieder ein Stück näher zu kommen.

Bleiben Sie gesund und vor allem auch zuversichtlich,

Ihr

Michael Allgeier


Inhalt

1. Die Sterne im April 2020
Monatsprognose als Video auf YouTube

2. Die besondere Konstellation
Starker Merkur am 17., 18. und 19. April: Klare Gedanken und Entscheidungen

3. Astrologie & Zeitgeschehen
Die Coronakrise aus astrologischer Sicht

4. Exklusiv im Astroletter: Original-Artikel aus STERNBILD
Jupiter-Pluto – Wo winkt bei Ihnen der Gewinn?

5. Das Astrorätsel – Ein Prominenter stellt sich selbst vor
Astrologischer Ratespaß im Astroletter

6. Aktionen und Aktuelles aus dem Allgeier-Verlag
Aktueller Stand in der Coronakrise – Im Astro-Kolleg-Fernkurs bequem von zu Hause aus lernen

7. ASTRO-KOLLEG: Das sagen die ehemaligen Teilnehmer
8. Impressum


Inhalt im Einzelnen

1. Die Sterne im April 2020

Ich will kurz aus rein astrologischer Sicht auf das Coronavirus, auf die Pandemie eingehen. Wir hatten ja im Januar eine Mondfinsternis im Krebs, die von einer Sonne-Saturn-Pluto-Konjunktion begleitet wurde. Über diese Krisenkonstellation Saturn-Pluto, die immer in großen Krisenzeiten der Menschheit auftaucht, haben wir in unserem Jahresbuch geschrieben...Was der Monat sonst noch für uns bereit hält, sehen Sie im April-Video auf You Tube.

 

2. Die besondere Konstellation

Starker Merkur am 17., 18. und 19. April: Klare Gedanken und Entscheidungen

In den Tagen vom 17. bis 19. April haben wir einen überaus starken Merkur am Himmel. Er befindet sich im marsischen Widder, in dem er logische Gedankenkombinationen und Streitgespräche fördert. Er hilft uns, schwierige Entscheidungen zu treffen und Dinge, die wir dringend ansprechen müssen, auf den Punkt zu bringen. In diesen Tagen nun bildet er ein Sextil zu Venus in den Zwillingen sowie ein Sextil zu Mars im Wassermann. Das heißt, dass er uns klare Gedanken und Einsichten schenkt und zugleich diplomatischen Bemühungen erfolgreich verlaufen lässt. Drei wirklich gute Tage für dringende berufliche, private, möglicherweise auch politische Gespräche und Entscheidungen!

 

3. Astrologie & Zeitgeschehen

Die Coronakrise aus astrologischer Sicht

Verantwortlich für die derzeit weltweite Coronakrise ist aus rein astrologischer Sicht zweifellos die Saturn-Pluto-Konjunktion. Pluto ist astromedizinisch gesehen das Virus, Pluto ist auch der Vampir, die Fledermaus. Angeblich wurde das neuartige Coronavirus von Fledermäusen auf Tiere des Viehmarktes in der chinesischen Stadt Wuhan übertragen, auf dem unfassbar schlechte hygienische Verhältnisse vorherrschen. Das Blut der geschlachteten Tiere mischt sich mit dem Kot der lebendigen usw. Eine ideale Brutstätte für den neuartigen Coronavirus, der besonders tückisch und gefährlich erscheint.

Im Dezember 2019 wurde er einem chinesischen Arzt in Millionenstadt Wuhan erkannt. Warnungen seinerseits an die Medizinerkollegen wurden politisch verhindert oder unter Strafe gestellt. Pikanterweise verstarb der Entdecker dieses Virus an den Folgen seiner Ansteckung mit diesem Virus Anfang Februar 2020. Als Vorzeichen der Pest sah man in früheren Zeiten übrigens das Erscheinen von Saturn im Skorpion, dem Zeichen der Unterwelt, des Todes. Pluto ist der Herrscher des Skorpions, und deshalb ist es nicht schwer zu verstehen, dass gerade die Saturn-Pluto-Konjunktion, die bei uns ausgerechnet in der Hochzeit des Winters, im Dezember 2019 und Januar 2020 exakt war, mit dieser Pandemie in Verbindung steht.

In negativer Hinsicht bedeutend dürfte für die Pandemie vor allem auch die Mondfinsternis im Krebs am 10. Januar 2020 gewesen sein, die in Verbindung mit einer Sonne-Saturn-Pluto-Konjunktion auftauchte. Die Mondfinsternis und die Sonne aktivierten die Saturn-Pluto-Spannung. Alleine Sonne-Saturn-Spannungen im Winter sind übrigens häufig Auslöser für Grippewellen, da die Sonne für die Lebenskraft steht und Saturn die Kälte und die Schwächung anzeigt.

Um diese Pandemie astrologisch noch besser verstehen zu können, hilft es uns, zurückzublicken. Die letzte verheerende Pandemie mit einer solch drastischen Auswirkung trat 1918/19 auf. Es war die berüchtigte Spanische Grippe. Weltweit starben angeblich 50 Millionen Menschen bei einer Weltbevölkerung von 1,65 Milliarden Menschen.

Der Unterschied zu heute: Die Menschen waren damals geschwächt vom 1. Weltkrieg (1914 – 18), der übrigens mit einer Saturn-Pluto-Konjunktion einherging, die 1914 und 1915 exakt war. Die Spanische Grippe, die 1918 zur Pandemie wurde, wurde dann von einer Jupiter-Pluto-Konjunktion im Krebs begleitet. Diese Konjunktion kann als die Verbreitung (Jupiter) des Virus (Pluto) logisch interpretiert werden. Unter der Spanischen Grippe litten besonders Kleinkinder und jüngere Menschen. Das Tierkreiszeichen Krebs und sein Herrscher Mond unterstehen dem Kleinkind.

Bei der heutigen Pandemie haben wir wieder eine Jupiter-Pluto-Konjunktion. Es ist der entscheidende Aspekt für eine Pandemie! Diesmal steht sie im Steinbock, dem Zeichen des Alters, das in Opposition zum Krebs steht. Und wir wissen ja, das jetzt vor allem alte Menschen unter ihr leiden. Die Jupiter-Pluto-Konjunktion im Steinbock ist 2020 im März und April, im Juni, Juli und November exakt.

Wichtig ist es für uns zu verstehen, was uns diese Zeit sagen will. Saturn-Pluto-Spannungen beschreiben immer Sackgassen, in der Welt und auch beim Einzelnen, in die wir durch eigene Schuld und Verantwortung hineingeraten sind. Sie erfordern einen tiefgreifenden Wandel. Die Zeit ist gefährlich oberflächlich geworden, es geht nur um Macht und Geld. Die Gier nach mehr macht Menschen rücksichts- und verantwortungslos, was durch die Jupiter-Pluto-Konjunktion angezeigt ist.

In früheren Zeiten wurden Seuchen, wie etwa die Pest, immer als eine Strafe Gottes empfunden und interpretiert. An einen strafenden Gott glauben die meisten unter uns inzwischen glücklicherweise nicht mehr. Wir sollten in dieser Krise heute aber vor allem die große Chance sehen, zu erkennen, was im Leben wirklich wichtig ist. Die Gefahr dieser Coronakrise ist, dass sie die noch größeren Brandherde in der Welt überdeckt und verdrängen lässt. Man denke in dieser Sicht nur an den Klimawandel, der bei uns im Winter zu verheerenden Stürmen geführt hat. Man denke auch an den USA-Iran-Konflikt, der übrigens auch seit diesen schicksalshaften Januar-Tagen seinen Lauf nimmt und der unter der Oberfläche gewiss weiter schwelt, ebenso wie der beispielslose Wirtschaftskrieg, der in der Welt tobt.

Es ist keine leichte Zeit, so viel steht fest. Was die Coronakrise betrifft, bin ich der festen Überzeugung, dass wir auf die Maßnahmen unserer Politik und der Forschung unserer Medizin vertrauen dürfen. Ich bin überzeugt davon, dass wir Coronapandemie in Deutschland bald in den Griff bekommen. Ein gutes Vorzeichen dürfte in Hinblick auf die Coronakrise der Wechsel des Saturn in den Wassermann sein, in den er bereits am 22. März gewechselt ist. Da Saturn am 11. Mai rückläufig wird, kehrt er jedoch am 29. September nochmals in den Steinbock zurück. Doch schon am 17. Dezember verabschiedet er sich endgültig in den Wassermann.

 

4. Exklusiv im Astroletter: Original-Artikel aus STERNBILD

Gratis-Artikel aus der STERNBILD April-2020-Ausgabe: Jupiter-Pluto – Wo winkt bei Ihnen der Gewinn?

Der April startet mit einem kosmischen Paukenschlag. Seit Ende März bis 15. April verbinden sich Jupiter und Pluto. Jupiter, der Planet der Weite, will im Außen glänzen und expandieren. Jupiter steht für Gerechtigkeit, Glück, Wachstum und Toleranz. Dagegen geht Pluto ans „Eingemachte“ und gräbt so lange in der Tiefe, bis er fündig wird. Zum kompletten Artikel

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5. Astro-Rätsel: Ein Prominenter stellt sich vor

 

6. Aktionen und Aktuelles aus dem Allgeier Verlag

Aktueller Stand in der Coronakrise – Im Astro-Kolleg-Fernkurs bequem von zu Hause aus lernen

Bisher läuft bei uns im Allgeier-Verlag trotz der Coronakrise und der gesetzlichen Bestimmungen und Ausgangsbeschränkungen in Bayern alles relativ normal. Wir sind alle gesund und arbeiten weiter an der aktuellen Sternbild, an der Überarbeitung des Astro-Kolleg-Fernkurses und am Jahresbuch 2021. Im Büro werden weiterhin alle Bestellungen bearbeitet, Emails und Telefonate beantwortet, Bücher und Astro-Kolleg-Lektionen versendet.

Viele unserer Fernkurs-Teilnehmer nutzen die freigewordene Zeit, die sie nun zu Hause verbringen, um ihre Lektionen, Prüfungsbögen oder Abschlussprüfungen zu bearbeiten, die sie teilweise mehrere Monate (oder sogar Jahre!) aus Zeitgründen vor sich hergeschoben haben. Viele Fernkursteilnehmer stellen ihren Bezugsrhythmus von „monatlich“ auf „auf Abruf“ um, um die Zeit noch besser zu nutzen.

Falls auch Sie Ihr Astrologiestudium unterbrochen haben und wieder aufnehmen oder Ihren Bezugsrhythmus ändern möchten, melden Sie sich einfach unter astro-kolleg@allgeier-astrologie.de.

Seminare und Gruppenaufstellungen im März und April abgesagt

Von den aktuellen Ausgangsbeschränkungen und der Schließung der Fort- und Weiterbildungsstätten, die von der bayrischen Regierung momentan bis einschließlich 19. April 2020 festgesetzt wurden, sind derzeit unserer Seminare und Gruppenaufstellungen vom 28./29. März und 18./19. April betroffen, die wir absagen und aufs nächste Jahr verschieben mussten. Das Astro-Kolleg wird das Seminar „Astrologische Grundlagen“ erneut am 27./28. März 2021 anbieten, „Die großen Saturnzyklen" am 17./18. April 2021.

Sollten die Ausgangsbeschränkungen bzw. die Schließung der Weiterbildungszentren ab Mai weiter fortbestehen, werden auch die folgenden Seminar-Themen jeweils um ein Jahr verschoben. Die weiteren Seminartermine 2021 sind 15./16.5.2021, 19./2.6.2021, 10./11.7.2021, 11./12.9.2021, 23./24.10.2021 und 20./21.11.2021. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie Ihre bereits gebuchten Seminare auf die Ersatztermine 2021 umbuchen.

 
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Astrologische Aufstellungen mit Siri Allgeier
Die aktuellen Gruppenaufstellungstermine, auf die Sie gegebenenfalls umbuchen können, finden Sie hier: Gruppenaufstellungstermine und freie Plätze 2020 und 2021. Die Gruppenaufsellungstermine für 2021 (16.1., 27.3., 15.5., 10.7., 11.9. und 20.11.2021) wurden bereits ergänzt.
 
Schwierige Transite – Prüfungen und Wegweiser von Michael Allgeier
 
Allgeiers Astrologisches Jahresbuch 2020
 

7. ASTRO-KOLLEG: Das sagen die (ehemaligen) Teilnehmer

Liebe Siri Allgeier,
aus persönlichen Gründen (Trennung von meinem Mann) habe ich mein Astrologie-Studium knapp eineinhalb Jahre ausgesetzt. Die Lektion 10 des Grundkurses lag somit sehr lange ... bis ich mich nun befreit fühle, meiner Leidenschaft der Astrologie wieder zu folgen...
Vielen Dank für die tolle und motivierende Betreuung im Astro-Kolleg!

Alles Liebe und herzliche Grüße;
Nadin O.

 

8. Impressum

Allgeier Verlag GbR · Waffenschmiedweg 39 · 86911 Dießen
Telefon 08807-9478580 · Fax 08807-9478584
E-Mail: info@allgeier-astrologie.de
Der Verlag arbeitet mit der Astrologie-Software Astroplus, der umfangreichen Software für Astrologie-Profis und die, die es noch werden wollen.
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Wichtiger Hinweis für Pressevertreter:
Ein Abdruck der Texte dieses Newsletters ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung gestattet.
Herr Allgeier steht gerne für Interviews oder Medienkooperationen zur Verfügung. Presseanfragen richten Sie bitte an info@allgeier-astrologie.de.

Auflösung des Astrorätsels: Florian Silbereisen, 4.8.1981, Uhrzeit unbekannt, Tiefenbach bei Passau